Vielfalt existiert, nur sehen wir sie häufig nicht. Egal, in welcher Organisation Sie arbeiten, Diversity umgibt Sie und fordert ein sensibles Umgehen mit Mitarbeitenden, Kolleg*innen und Arbeitsprozessen.
Ob ein besonderes Augenmerk auf Stellenausschreibungen, ein Buddy-Programm für Studierende der ersten Generation oder eine Kultur der Zugehörigkeit durch interne Netzwerke für verschiedene Gruppen – Diversity-Management hat viele Gesichter. Dabei gilt es, ein glaubwürdiges und realistisches Diversity-Bekenntnis zu erarbeiten, das zu Ihrer Organisation passt.
Als Auditorin begleite ich Hochschulen und Unternehmen bei der Erarbeitung einer eigenen Diversity-Strategie.
Ehrlich gesagt: Diversity ist unbequem, rüttelt an Selbstverständlichkeiten und fordert jede*n heraus.
Mein Credo: „Erst wenn jede*r einen Anknüpfungspunkt an die eigene Arbeit findet, entsteht und wächst die Bereitschaft, das Thema Diversity anzugehen und umzusetzen.
Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Diversity-Perspektive angehen.
Diversity
Strategie
und Change
Organisationen – ob Hochschule oder Unternehmen – sind spannende Gebilde! Bei jeder Strategieberatung lerne ich Neues, erfahre Komplexität und Widerstände und finde es spannend, wie Querschnittsthemen verhandelt werden.
Als Auditorin begleite ich seit 10 Jahren Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Unternehmen bei der Diskussion und Implementierung von Querschnittsthemen. Ein neues Lehrkonzept, Diversity, Barrierefreiheit …
Welche Mischung zwischen top-down und bottom-up können wir gemeinsam vereinbaren? Wie bekomme ich möglichst viele Akteur*innen mit an Bord? Wie gelingt die Implementierung und welche Begleitung ist sinnvoll?
Wie ist meine innere Haltung als Facilitatorin und welche Wirkung hat das?
Ich gehe gern einen solchen Weg mit Ihnen – lernen werden alle Seiten.
© Mark Bollhorst
Mein Lebensthema, das lange als überholt galt und jetzt wieder mit aller Macht in politischen Diskussionen, Bildungsinstitutionen, Kultureinrichtungen… zurückkehrt.
„Wer sich bewegt, entfernt sich vom Startpunkt“ sagt Aladin El-Mafaalani. Und selten kehren wir dahin zurück. Denn wenn Menschen als Erste in ihrer Familie einen akademischen Weg einschlagen, eine Management-Position anstreben, stoßen sie auf Hürden – unsichtbare Hindernisse.
Wer mit den Eltern nicht im Theater oder Museum war, wer kein Geld hatte, unbezahlte Praktika in renommierten Unternehmen zu machen oder wem immer klar gemacht wurde, dass er oder sie nicht dazugehört, hat es schwer bei Vorstellungsgesprächen, an der Universität oder in kulturellen Einrichtungen.
Was wird vorausgesetzt? Wie gehen wir mit diesen fremden Welten um? Wie kann ich Strukturen so verändern, dass Klassismus, also Benachteiligung aufgrund der sozialen Herkunft, an Wirkung verliert?
Ich bin selbst eine Klassenreisende und gebe seit vielen Jahren Workshops, halte Vorträge und lerne von anderen „Dazwischen-Menschen“.
In meinem Podcast „Klassenreisen“ spreche ich mit Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen – hören Sie rein!
Sie möchten einen Input zum Thema, einen Workshop oder eine Diskussion – gern!